Wir leben alle in einer Welt, in der es ordentlich zur Sache geht. Termindruck, harte Leistungsanforderungen und Dauerstress sind mittlerweile an der Tagesordnung. Kein Wunder, dass sich so mancher dabei ganz schön aufreibt und mit einem Burnout zu kämpfen hat. Zum Glück gibt es aber ein paar probate Kniffe, mit denen man solch eine Krise vorbeugen und wieder zu neuen Kräften finden kann. Burnout Prävention heißt das Zauberwort.
Zunächst einmal ist es wichtig, die ersten Warnzeichen überhaupt zu erkennen. Wenn Sie sich ständig wie ausgepowert fühlen, keinen Antrieb mehr haben und einfachste Aufgaben Sie überfordern, dann sollten die Alarmglocken schrillen. Auch andauernde Kopf- und Rückenschmerzen oder Schlafstörungen sind ein klares Signal, dass Sie mal wieder runter kommen müssen.
Fokussieren Sie sich voll und ganz auf das, was gerade wirklich ansteht und lassen Sie den ganzen Zukunftsstress einfach mal Zukunftsstress sein. Nehmen Sie sich die Zeit für richtige Pausen, in denen Sie total abschalten können. Und vergessen Sie die Work-Life-Balance nicht – pflegen Sie Ihre Hobbys, Freundschaften und sonstigen Quellen der Lebensfreude. Damit bauen Sie nicht nur Druck ab, sondern stärken gleichzeitig auch Ihre innere Mitte.
Letztendlich geht es darum, sich weiterzuentwickeln und widerstandsfähiger zu werden. Mit einer gehörigen Portion Selbstfürsorge, Achtsamkeit und der richtigen Einstellung lässt sich einiges an Resilienz aufbauen. Essen Sie gesund, bewegen Sie sich regelmäßig und lernen Sie gechillt mit Hindernissen umzugehen. Und zögern Sie nie, sich Hilfe zu holen, wenn Sie sie brauchen.
Was sind die ersten Anzeichen eines Burnouts?
Welche körperlichen Symptome deuten auf ein Burnout hin
Ein erster Warnschuss, dass ein Burnout drohen könnte, sind häufig körperliche Signale. Ständige Müdigkeit und Erschöpfung sind da ganz vorne mit dabei – man fühlt sich wie in einen Schlammbad, egal wie viel man geschlafen hat. Oft gesellt sich dann auch noch Schlafmangel dazu, weil der Kopf nachts einfach nicht abschalten kann.
Außerdem ist das Immunsystem gerne geschwächt, sodass man sich einen Schnupfen nach dem anderen einfängt. Kopfschmerzen, Magenkrämpfe und verspannte Muckis sind ebenfalls beliebte Begleiter eines drohenden Burnouts. Der Körper schickt da ganz klar die Nachricht: “Bis hierhin und nicht weiter!”
An der Stelle sollten die Alarmglocken schrillen. Wenn sich nämlich der Burnout erstmal häuslich eingerichtet hat, wird es richtig zermürbend. Frühzeitig die ersten Anzeichen zu erkennen ist entscheidend, um rechtzeitig gegenzulenken. Mit gezielten Pausen, Stressbewältigung und Ausgleichsaktivitäten lässt sich einiges auskontern. Sobald der Burnout-Teufel aber erstmal seinen Höllentrip startet, wird’s verdammt happig. Also lieber vorher die Reißleine ziehen!
Wie äußert sich ein Burnout auf emotionaler Ebene?
Auf emotionaler Ebene macht sich ein Burnout oft durch zunehmende Reizbarkeit und Frustrationen bemerkbar. Psychologisch betrachtet, stellen sich mit der Zeit häufig Gefühle der Gleichgültigkeit ein – man verliert die Motivation für berufliche Aufgaben und private Verpflichtungen. Viele Betroffene beschreiben ein Gefühl der Hoffnungslosigkeit und des Antriebsverlustes.
Diese emotionalen Veränderungen können sich negativ auf Ihre Leistungsfähigkeit auswirken und zu Konflikten in Ihrem sozialen Umfeld führen. Das Burnout äußert sich nach außen oft durch Gereiztheit und Motivationstiefs.
Frühzeitig auf die Warnzeichen zu achten ist enorm wichtig. Denn je tiefer Sie in diesen Strudel aus Frust und Antriebslosigkeit geraten, desto mühsamer wird es, da wieder herauszukommen. Schon bei ersten Anzeichen von übermäßigem Unmut oder Teilnahmslosigkeit sollten Sie Gegenmaßnahmen ergreifen. Mit Pausen, Ablenkung und Stressabbau lässt sich dem entgegenwirken, bevor es zu einem völligen emotionalen Tiefpunkt kommt.
Welche Verhaltensänderungen können auf ein Burnout hinweisen?
Wenn der Burnout Sie richtig im Griff hat, macht sich das auch ganz deutlich in Ihrem Verhalten bemerkbar. Viele Menschen ziehen sich dann komplett zurück und werden zu totalen Einzelgängern. Frühere Hobbys und Aktivitäten mit Freunden fliegen ratzfatz über Bord. Stattdessen werden Sie zur Prokrastinierungsmaschine (Aufschieberitis) – selbst kleine Entscheidungen werden zur Riesenaufgabe.
Nicht selten suchen Betroffene dann auch Zuflucht in bedenklichen Strategien wie Alkohol und Tablettenmissbrauch. Klar, dass sich der Teufelskreis damit nur noch weiter zuspitzt und die Erholung in weite Ferne rückt.
Sobald sich also solche Verhaltensmuster breit machen, sollten bei allen die Alarmglocken schrillen. Soziale Kontakte kaputtgehen lassen, Hobbys sausen lassen, Entscheidungen permanent vor sich herschieben und dann auch noch mit Suchtmitteln dran rumdoktern – das sind klare Zeichen, dass der Burnout Sie voll im Griff hat. An der Stelle heißt es schleunigst gegenzusteuern, bevor Sie komplett von der Rolle sind.
Wie kann ich effektiv Burnout Prävention betreiben?
Welche Rolle spielt Work-Life-Balance in der Burnout-Prävention?
Die Work-Life-Balance ist ein verdammt heißes Eisen, wenn’s um die Burnout-Prävention geht. Am Ende liegt der Schlüssel darin (ja, der alte Hut!), eine gesunde Trennung zwischen Beruf und Privatleben zu ziehen und sich regelmäßig zu erholen. Sprich: Nach Feierabend die Bürokrämerei ruhen lassen, die Wochenenden konsequent zum Auftanken nutzen und nicht zu lange auf den nächsten Urlaub warten.
Eine ausgewogene Balance ist der Turbo, mit dem Sie Ihre Batterien wieder vollständig aufladen und gestärkt gegen den alltäglichen Stress ins Feld ziehen können. Und die Chefs können da mächtig was bewegen: Mit flexiblen Arbeitszeitmodellen und einer Unternehmenskultur, in der das Wohlergehen der Mitarbeiter ganz oben steht, statt es unter ferner liefen zu parken.
Am Ende profitieren sie selbst, wenn die Leute mit frischem Elan am Start sind, statt ständig auf dem Zahnfleisch zu kriechen. Ein ausgebranntes Team zahlt auf Dauer aufs Betriebsergebnis ein – da fragt man sich, was die Ursachen Prävention eigentlich noch bringen soll?
Wie kann ich Stressoren im Alltag reduzieren?
Stressoren im Alltag? Die kennen wir doch alle zur Genüge! Aber mal ehrlich, wie bändigen Sie das nachhaltig? Der erste Schritt ist klar: Durchatmen und die Auslöser genau unter die Lupe nehmen. Danach heißt es Prioritäten setzen – was wirklich wichtig ist, das bleibt, der ganze unnötige Krempel fliegt konsequent von Ihrer To-do-Liste!
Zeitmanagement ist auch so ein Zauberwort. Mit Techniken wie der Pomodoro-Methode (Produktivität) lässt sich Ihre Effizienz oft gewaltig boostern und Sie beugen der Überlastungsfalle vor. Nicht zu unterschätzen ist außerdem Ihr Arbeitsplatz an sich. Eine aufgeräumte, ergonomische Umgebung beruhigt schon mal die Stimmung, statt zusätzlich Stress zu produzieren.
Und dann ist da noch der Feierabend: Wie wäre es, sich ein paar Entspannungskniffe wie Meditation oder progressive Muskelentspannung anzueignen? Die helfen richtig gut, Ihre innere Anspannung zu zähmen und runter zu kommen vom stressigen Arbeitsalltag. Am Ende geht’s darum, den Triggerquellen systematisch ein Ende zu machen – Schritt für Schritt zu mehr Gelassenheit!
Welche Bedeutung hat Selbstfürsorge für die Burnout-Prävention?
Klar, Selbstfürsorge ist der Schlüssel, wenn’s um die Burnout-Vorbeugung geht. Am Ende dreht sich alles darum, gut auf Ihren eigenen Körper und Geist zu hören. Sich die Zeit zu nehmen für Dinge, die Ihnen wirklich Freude bereiten und neue Energie bringen.
Das beginnt mit den Basics: Gesunde, ausgewogene Ernährung, ausreichend Schlaf und regelmäßig Bewegung an der frischen Luft. Wer das vernachlässigt, untergräbt auf Dauer seine Kräfte. Genauso wichtig ist aber auch, Ihr soziales Umfeld zu pflegen und ganz klar “Stopp” zu sagen, wenn die Anforderungen von allen Seiten überhandnehmen.
Am Ende ist effektive Selbstfürsorge so etwas wie ein Turbo für Ihre innere Stärke. Je besser Sie auf sich selbst achtgeben, desto widerstandsfähiger werden Sie gegen den ständigen Stress und Druck. Diese kontinuierliche Selbstfürsorge schützt Sie auf Dauer vor dem totalen Burnout – garantiert! Sie ist der Schlüssel zu einem nachhaltig erfüllten und zufriedenen Leben jenseits des ständigen Hamsterrads.
Welche Resilienz-Methoden helfen beim Vorbeugen vom Burnout-Syndrom?
Wie kann ich meine mentale Widerstandsfähigkeit stärken?
Mentale Widerstandsfähigkeit stärken? Damit packen Sie das Burnout-Problem an der Wurzel an! Eine der effektivsten Strategien ist es, Ihre eigenen Denkmuster besser kennenzulernen und negative Reflexe durch positivere Sichtweisen zu ersetzen. Quasi Hirn-Umstrukturierung auf die gesunde Art.
Außerdem machen Sie sich resilienter, indem Sie lernen, Probleme mit einer strukturierten Herangehensweise systematisch anzugehen. Das Gefühl, die Dinge aktiv anpacken zu können, stärkt extrem Ihr Selbstvertrauen und Ihre innere Kraft.
Reflexion ist ebenfalls ein Wundermittel: Führen Sie zum Beispiel ein Dankbarkeitstagebuch und konzentrieren Sie sich auf die positiven Aspekte im Leben. Oder setzen Sie sich immer wieder neue, aber realistische Ziele und feiern Sie jede kleine Etappe auf dem Weg nach vorne gebührend.
Am Ende sind es oft die scheinbaren Kleinigkeiten, mit denen Sie Ihre mentale Robustheit nach und nach aufbauen. Schritt für Schritt werden Sie innerlich stärker, lassen sich vom Alltagsstress weniger aus der Bahn werfen und können dem Burnout effektiv ein Schnippchen schlagen.
Welche Achtsamkeitsübungen fördern die Resilienz?
Achtsamkeitsübungen sind ein wichtiger Baustein zu mehr innerer Stärke – da sind sich fast alle Experten einig. Allen voran die Achtsamkeits- oder Mindfulness-Meditation: Einfach mal bewusst im Hier und Jetzt ankommen, statt ständig in Zukunftsszenarien abzudriften. Diese Präsenz-Übung ist wie ein Turbo für mehr Gelassenheit und emotionale Ausgewogenheit für Sie.
Ebenfalls hocheffektiv sind Body-Scans. Sie lassen Ihren Aufmerksamkeitsfokus sozusagen auf Wanderschaft durch den Körper gehen und nehmen alle Empfindungen ganz genau wahr. Quasi Körperbewusstseins-Turbo auf Knopfdruck – damit werden Sie automatisch entspannter und ausgeglichener.
Und dann gibt es da noch die simple Atembeobachtung. Klingt banal, ist aber eine wahre Wunderwaffe für Sie, gerade in akuten Stressphasen. Einfach für ein paar Minuten nur noch auf das Strömen des Atems konzentrieren – und schon nehmen Sie die Dinge viel gelassener wahr.
Diese Achtsamkeits-Kniffe lassen sich super in Ihren Alltag integrieren und stärken nachweislich Ihre Resilienz. Also, probieren Sie es einfach mal aus – Schritt für Schritt werden Sie innerlich robuster und meistern alle Hürden mit links!
Wie hilft positives Denken bei der Burnout-Prävention?
Positives Denken ist einer der wirksamsten Burnout-Blocker, die es gibt. Aber nicht im Sinne von naiver “Alles wird gut”-Technik! Es geht viel mehr um eine konstruktive, lösungsorientierte Denkweise für Sie.
Statt bei Herausforderungen direkt in Panik zu verfallen, erkennen Sie die Chance zur persönlichen Weiterentwicklung. Das gibt Ihnen die Zuversicht, die Hürden eine nach der anderen zu meistern. Mit Techniken wie positiver Selbstmotivation und zielgerichteter Visualisierung schaffen Sie es, stets die optimistische Perspektive einzunehmen.
Diese Einstellung ist wie ein massives Kraftpaket für Ihre innere Stärke. Sie werden quasi unverwundbar gegen Stress und Überlastung. Und das Beste: Neben der direkten Burnout-Prävention wirkt sich Ihre positive Grundausrichtung auf Ihr gesamtes Wohlbefinden aus. Ein wahrer Glücksbooster für Körper und Seele!
Statt ständig in negativen Gedankenschleifen zu verhaften, ziehen Sie Kraft aus Ihrer positiven Grundeinstellung. Schritt für Schritt bauen Sie sich so ein dickes Schutzschild gegen den omnipräsenten Leistungsdruck auf. Mit dieser Denkweise meistern Sie jede noch so große Herausforderung mit Bravour und bleiben auf Dauer leistungsfähig und gelassen.
Wie erkenne ich chronische Belastungen, die zu Burnout führen können?
Welche Arbeitsplatzbedingungen begünstigen ein Ausbrennen?
Da haben wir den Elefanten im Raum – die chronischen Belastungsfaktoren, die Ihnen auf Dauer mächtig aufs Gemüt schlagen können. Angefangen bei der absoluten Hauptursache: Zu viel Arbeit bei zu wenig Kontrolle über die eigenen Angelegenheiten. Klare Strukturen, Zuständigkeiten und ein gewisser Handlungsspielraum? Fehlanzeige! Sie essen das, was auf den Teller kommt, ohne Wenn und Aber.
Dazu kommt oft kränkender Anerkennungsmangel. Ihre Chefs sind entweder ziemlich verkrampft, oder nehmen Sie schlicht nicht richtig wahr. Von Wertschätzung und respektvollem Umgang keine Spur. Und dann sind da noch die Kollegen – entweder intrigante Sprengmeister oder kalte Fischköpfe, die Ihnen das Gefühl geben, in einer menschlichen Eiswüste zu arbeiten.
Das Betriebsklima ist giftig, Ellbogendenken und Mobbing an der Tagesordnung. Und als wäre das noch nicht genug, haben Sie nicht mal Ihre Ruhe, wenn Sie den Schreibtisch verlassen. Ständige Erreichbarkeit und Handyanrufe bis tief in die Nacht, selbst wenn Sie im Homeoffice sind. Da verwischen auf Dauer sämtliche Grenzen zwischen Job und Privatleben.
Solche toxischen Zustände müssen Sie frühzeitig erkennen und rigoros angehen. Mit Ihren Chefs oder der Personalabteilung direkt Lösungswege erarbeiten. Sonst schaufeln Sie Ihr eigenes Burnout-Grab mit soliden Schaufeln.
Wie wirken sich private Konflikte auf das Burnout-Risiko aus?
Fest steht, die Arbeit ist längst nicht der einzige Brandherd, der Ihnen ordentlich Energie abziehen und in den Burnout-Strudel reißen kann. Auch in Ihrem Privatleben lauern jede Menge Konfliktminen, die richtig Kraft kosten!
Fangen wir mal mit der Beziehungsebene an: Dauerzoff mit dem Partner, toxische Familienverhältnisse oder generell Probleme in zwischenmenschlichen Nahbeziehungen. Ein echter Energiefresser, der Sie innerlich schlicht aushöhlt und anfälliger für Überlastung macht.
Dann sind da die finanziellen Sorgen – hohe Rechnungen, drohende Schulden, unsichere berufliche Perspektiven. Dieser Geldkummer nagt ständig in Ihrem Hinterkopf und saugt massiv Lebensfreude und Konzentration.
Und nicht zu vergessen die Herausforderungen auf der Pflege-Front: Wenn Angehörige wie Eltern oder Partner pflegebedürftig werden, ist der Stress vorprogrammiert. Da hängen Sie emotional voll drin und die Belastung geht definitiv an Ihre Substanz.
All diese privaten Baustellen müssen Sie mit Hingabe angehen. Ob mit professioneller Hilfe von außen oder im direkten, offenen Dialog mit den Betroffenen – aktiv an Lösungen zu arbeiten ist der einzige Ausweg. Sonst zehren die Konflikte unaufhaltsam an Ihren Reserven und die Burnout-Gefahr nimmt drastisch zu. Privatsphäre hin oder her, manche Dinge müssen Sie schonungslos auf den Tisch legen!
Welche Rolle spielen Persönlichkeitsmerkmale bei der Entstehung von Burnout?
Keine Frage, nicht nur die äußeren Umstände sind entscheidend für ein drohendes Burn-Out. Oft liegt ein großer Teil des Problems tief in Ihrer eigenen Persönlichkeit vergraben – verdammt tückische Charakterfallen lauern da!
Angefangen bei den klassischen Perfektionisten unter uns: Dieser übersteigerte Leistungsanspruch, gekoppelt mit der Neigung, sich komplett aufzuopfern und die eigenen Bedürfnisse chronisch hintan zu stellen. Ein giftiges Gebräu, dass Ihnen auf Dauer die Luft abschnürt!
Oder die notorischen Helferlein, die einfach nicht “Nein” sagen können. Aus übertriebener Hilfsbereitschaft und falsch verstandener Kollegialität laden Sie sich ständig mehr auf, als Sie eigentlich stemmen können. Bis Ihr Akku komplett leer ist.
Dabei waren gerade diese übermäßig engagierten, idealistischen Menschen laut dem Burnout-Entdecker Freudenberger besonders anfällig für das Syndrom. Ihr Drang, die Welt zu retten, treibt Sie unaufhaltsam in den Erschöpfungstod.
Deshalb ist es so verdammt wichtig, genau diese inneren Warnsignale frühzeitig zu erkennen und konsequent gegenzusteuern. Realistische Ziele setzen, klare Grenzen ziehen und vor allem eins: Auf Ihre eigene Gesundheit und Regeneration achten! Sonst ist das Burnout auf Raten praktisch vorbestimmt.
Welche Strategien helfen bei der Regeneration nach einem Burnout?
Wie kann ich meine Leistungsfähigkeit nach einem Burnout wiederaufbauen
Also, lassen Sie uns mal keine Ausreden suchen – von einem Burnout erholt man sich nicht im Vorbeigehen. Die Rückkehr zu Ihrer alten Leistungsstärke ist ein zäher, beschwerlicher Weg, der Ihnen Einiges abverlangt.
Aber der Reihe nach: Erstmal müssen Sie voll und ganz anerkennen, dass Sie in einem üblen Loch stecken. Kein Rumgeeiere, sondern ehrlich im Spiegel erkennen, dass jetzt unbedingt etwas geändert werden muss, sonst war’s das für immer mit Ihrer Power. Diese Situation akzeptieren und aufhören, sie schönzureden.
Sobald Sie da sind, ran an die Basics für den Neustart. Gesunden Schlaf-Wach-Rhythmus hinbekommen und auf der Essensbühne für solide, kraftspendende Kost sorgen. Ihr Körper braucht diesen Grundstock, um überhaupt erstmal wieder auftanken zu können. Mit entschleunigende Aktivitäten wie Yoga oder gemütlichen Spaziergängen holen Sie ganz behutsam neuen Energienachschub.
Die Rückkehr in den Arbeitsalltag gestalten Sie am besten ganz kleinschrittig und in Etappen. Am besten mit professionellem Wiedereingliederungsmanagement, realistischen Teilzielen und eingebauten Denkpausen. Parallel lernen Sie Stressmanagement-Skills und optimieren Ihre Abläufe, damit der Reset auch langfristig hält.
Am Ende ist Ihr Weg zurück zur alten Leistungsstärke eine absolut ungemeine Gesamt-Herausforderung. Aber mit viel Geduld, Disziplin und vor allem viel Selbstmitgefühl schaffen Sie es Schritt für Schritt, zurück auf die Überholspur!
Welche Rolle spielt professionelles Coaching in der Burnout-Nachsorge?
Okay, lassen Sie uns mal direkt auf den Punkt kommen: Nachdem Sie mal so richtig zusammengebrochen sind, ist ein professioneller Coach der rettende Anker, an dem Sie sich hochziehen können! Ein erfahrener Coach ist wie ein gnadenloser Aufklärer – er findet die tiefer liegenden Gründe, die Sie in die Burnout-Hölle gestürzt haben und beseitigt sie systematisch für Sie.
In den Coachingsitzungen haben Sie endlich einen vertrauensvollen Raum, in dem Sie offen auspacken und Ihre Erfahrungen reflektieren können, ohne Tabus. Der Coach hilft Ihnen, mit einem neuen Blickwinkel auf Ihre Situation zu schauen und neue Perspektiven zu entwickeln. Und vor allem erkennt er, wo Ihre Stärken und Potenziale liegen, die Sie vielleicht aus den Augen verloren haben.
Ihr Coach hilft Ihnen, Ihre Stärken und Ressourcen zu erkennen und neu zu aktivieren. Zusammen stecken Sie realistische Ziele für Ihr Business- und Privatleben ab und erarbeiten Strategien für einen gesünderen Lifestyle ohne überbordenden Stress. Absoluter Knackpunkt ist, dass er Sie dabei unterstützt, effektive Selbstmanagement-Skills zu entwickeln. Damit sind Sie langfristig gewappnet und ein Burnout-Rematch hat keine Chance!
Letztendlich ist so ein Coach wie ein geschulter Lebensretter für Ausgebrannte. Er zieht Sie aus Ihrem Loch und entwickelt mit Ihnen einen Plan, wie Sie Schritt für Schritt wieder auf die Beine kommen. Also zögern Sie nicht, wenn Sie nicht für immer in der Burnout-Spirale verhaftet bleiben möchten!
Wie kann ich Rückfälle in alte Burnout-Muster vermeiden?
Niemand hat Bock, nach einem überwundenen Burnout direkt wieder in die alte Stressfalle zu treten. Um solchen Rückfällen in die verkorksten Muster vorzubeugen, ist vor allem eines gefragt: Wachsamkeit und frühzeitiges Gegensteuern!
Das fängt mit einem guten Selbst-Monitoring für Sie an. Führen Sie am besten ein Stresstagebuch, um problematische Anzeichen schnell zu erkennen. Erstellen Sie sich quasi einen persönlichen Frühwarnradar, der körperliche Signale wie Erschöpfung, aber auch Stimmungsschwankungen oder Verhaltensmuster wie übermäßiges Grübeln auf dem Schirm hat.
Und dann ist Konsequenz gefragt: Setzen Sie sich klare Grenzen, wie viele Überstunden oder zusätzliche Aufgaben Sie packen – und halten Sie diese Limits auch ohne Wenn und Aber ein. Brechen Sie die schlechten Gewohnheiten mit neuen Routinen wie regelmäßigen Entlastungsübungen und dem Pflegen Ihres sozialen Umfelds.
Generell ist eine Balance zwischen Beruf und Privatleben überlebenswichtig für Sie. Hören Sie auf Ihr Bauchgefühl, verfolgen Sie Ihre persönlichen Ziele und Werte und lassen Sie sich nicht vom Alltags-Wahnsinn auffressen. Nur wer achtsam mit sich selbst umgeht, bleibt langfristig resistent gegen Burnout-Rückfälle!
Wie kann ich ein effektives Resilienz-Training in meinen Alltag integrieren?
Eines ist doch klar, wir wollen alle innerlich stabil und belastbar sein. Aber wie kriegen Sie das am besten hin? Ein paar feste Rituale könnten da echt hilfreich für Sie sein.
Zum Beispiel: Sich jeden Abend kurz zu überlegen, wofür Sie heute dankbar sein können. Drei Dinge schon mal aufzuschreiben, die gut gelaufen sind. Das lenkt Ihren Blick aufs Positive und hilft Ihnen, frohen Mutes zu bleiben.
Oder zwischendurch mal für fünf Minuten ganz bewusst Luft zu holen, einfach nur da zu sein. So eine kleine Achtsamkeitsübung tut Ihrer Seele und Ihrem Gemüt gut, kann zur Ruhe bringen. Perfekt für Ihre Mittagspause oder vorm Schlafen gehen.
Sinnvoll kann es auch für Sie sein, sich morgens zwei, drei Ziele für den Tag zu setzen. Und sich dann abends anzuschauen, was geklappt hat und wo es vielleicht noch hakte. Gibt Ihnen das Gefühl, am Steuer zu sitzen und Herr der Lage zu bleiben.
Nicht zu unterschätzen sind außerdem kleine Motivationssprüche für sich selbst. Sich zwischendurch mal innerlich zuzusprechen: “Das packst du schon!” oder “Auf dich ist Verlass!” Solche Erfolgserlebnisse, auch im Kleinen, stählen Sie innerlich enorm.
Wie kann ich mein soziales Umfeld für mehr Resilienz nutzen?
Sicherlich, Ihr Umfeld kann Ihnen mächtig Kraft geben. Familien-Bande, Freundschaften, Arbeitskollegen – wenn Sie diese Kontakte pflegen, haben Sie ein ganzes Netz an Verbündeten.
Mit denen können Sie dann offen über Höhen und Tiefen sprechen, bekommen mal neue Sichtweisen aufgezeigt und fühlen sich einfach verstanden. Eine richtige Erleichterung, wenn Sie Ihre Gedanken mal laut werden lassen können.
Auch in einer Gruppe aktiv zu sein, mit Leuten zusammenzukommen, die ähnliche Interessen haben, kann echt stärkend auf Sie wirken. Sie fühlen sich zugehörig, haben das Gefühl, einen Platz in der Welt zu haben.
Hilfreich ist außerdem, wenn Sie sich jemanden suchen, der Sie beflügelt und Vorbild sein kann. Jemand, der schon mehr Erfahrung und Lebensmeilensteine hinter sich hat, und von dem Sie etwas lernen können.
Und am Allerallerallerwichtigsten: Einfach mal die Schultern hängen lassen, die Hände aufmachen und sagen zu können: “Ich brauche jetzt mal Unterstützung!” Das ist kein Schwächezeichen, sondern Stärke pur!
Welche Rolle spielen Ernährung und Bewegung im Resilienz-Training?
Sie selbst können einiges tun, um innerlich stärker und belastbarer zu werden. Aber fangen wir doch ganz von vorne an: mit Ihrem eigenen Körper! Denn wie Sie sich ernähren und wie oft Sie sich bewegen, das hat einen Rieseneinfluss darauf, wie gut Sie mental drauf sind.
Bewegung zum Beispiel ist der Wahnsinn für Ihre Psyche. Schon eine halbe Stunde Sport am Tag pusht Ihre Glückshormone, vertreibt Frust und Anspannung. Ob Joggen, Schwimmen oder eine lockere Runde Walken – Hauptsache, Sie haben sich mal wieder so richtig ausgepowert. Das lässt Sie anschließend wie neu geboren fühlen.
Yoga oder Pilates sind auch geniale Wege für Sie, um runterzukommen. Die Kombination aus Bewegung und Achtsamkeitsübungen baut nicht nur Stress ab, sondern schult ganz nebenbei noch Ihre Konzentration.
Mindestens genauso wichtig wie Fitness ist aber natürlich eine gesunde, ausgewogene Ernährung für Sie. Mit den richtigen Nährstoffen bleibt Ihr Körper auf Trab und Ihr Hirn hellwach. Ein leistungsfähiges Immunsystem hilft Ihnen außerdem dabei, Belastungen besser wegzustecken.
Am Ende ist es eine Einstellung, ein Lebensstil. Sich immer wieder bewusst Zeit für Bewegung und Erholung zu nehmen – statt sich komplett aufzureiben. Das stärkt Sie langfristig ungemein, damit Sie gelassener und robuster durchs Leben gehen können.